Vielen Dank und ein Spendenaufruf

Ein erfolgreiches Durlacher Altstadtfest liegt hinter uns, die Gerätschaften sind verräumt, die Schlüssel abgegeben, nur an ein bisschen Schlaf mangelt es dem einen oder anderen ;-). Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen fleißigen Helfern in diesem Jahr sehr herzlich bedanken. Ohne Sie wäre die Durchführung des Festes ohne fremde Hilfe nicht möglich gewesen. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir dieses Fest als einer der wenigen Vereine insgesamt zu 100 Prozent mit eigenen ehrenamtlichen Helfern durchführen können. Sie verhelfen damit unserem Verein zu einer wichtigen Einnahmequelle die wir benötigen, um weiterhin erfolgreich in der musikalischen Jugendarbeit und Erwachsenenbildung tätig zu sein.

In diesem Jahr gab es allerdings rund um das Fest einen Wermutstropfen: In der letzten Woche wurden bei einer Geiselnahme in der Karlsruher Nordstadt unschuldige Menschen getötet, von denen einer, ein junger Familienvater, mitten aus dem Herzen von Durlach kommt. Nach dem ersten Impuls des Stadtamtes Durlach und der ARGE Altstadtfest, das Fest kurzfristig abzusagen, entschied man sich, eine Spendenaktion zu starten, zu der jeder Verein seinen Beitrag leisten soll. Aus diesem Grund hat das Musikforum beim Altstadtfest eine Spendenkasse mit Spendenaufruf ausgehängt. Das Musikforum wird die darin gesammelten Spenden aus der Vereinskasse aufstocken, ebenfalls wird die Band "THE BOOSTERS" einen Teil ihrer Gage in den Spendentopf legen.

Sollte es Ihnen, den Mitgliedern und Freuden des Musikforums Durlach, ein Bedürfnis sein, sich hier auch mit einer Spende zu beteiligen, so möchten wir ihnen ermöglichen auf das Konto 10 41 20 39 bei der Sparkasse Karlsruhe, BLZ 660 501 01 eine Spende mit dem Vermerk "Nordstadt" einzuzahlen. Wir werden die bei uns eingehenden Spenden zu 100 Prozent über das Stadtamt Durlach an die Hinterbliebenen weitergeben. Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und hoffen damit einen kleinen Beitrag leisten zu können, unser Mitgefühl den betroffenen Hinterbliebenen auf diese Weise zum Ausdruck zu bringen.

Wenn viele wenig geben, wird am Schluss ein großes Ganzes daraus.