Tango und Blues in der St. Peter und Paul Kirche

Licht in den Herbst brachten die Musikerinnen und Musiker des Sinfonischen Blasorchesters Durlach in der voll besetzten katholischen Kirche in Durlach.

Unter der Leitung von Peter Wüstner eröffnete das bestens eingestimmte Orchester mit „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauss. Es folgte ein bunter Strauß der verschiedensten Stilrichtungen, bei denen das Orchester jederzeit hervorragend mit der imposanten Akustik der St. Peter und Paul Kirche in Durlach umzugehen wusste.

Vom Friedensgruß „Give Us Peace“ bis zur „Pavan“ von Byrd schufen die Musikerinnen und Musiker einen imposanten Spannungsbogen.

Besondere Erwähnung in diesem außergewöhnlichen Konzertprogramm  verdienen auch die beiden Ensembles des Vereins. Das Querflötenensemble, welches einfühlsam durch die Cellistin Stefanie Evers verstärkt wurde, wusste mit dem „Concerto für vier Flöten und Cello“ von Molter zu gefallen, das Klarinettenensemble erfreute mit „Clarinetwise“ und der „Morgenstimmung“.

Als Hauptstück des Abends wurde der“ Libertango“ von Piazolla präzise und überzeugend  vorgetragen.

Andrea Wüstner eitete mit gekonnten Moderationen und interessanten Informationen durch das genussreiche Programm.

Das „Gloria“ von Umberto Tozzi war die logische Konsequenz auf diese Stimmung und nach „Creole Love Call“ und den (sieben) „Posaunen von Jericho“ war die Begeisterung des Publikums bis in der letzten Kirchenbank angekommen.

„Nessun Dorma“ war der offiziell letzte Programmpunkt, dem aufgrund des langanhaltenden und warmen Applauses zwei Zugaben folgten.

Ein bewegend schöner Konzertabend, der den Musikerinnen und Musiker und dem Publikum noch nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.

Bilder vom Konzert

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